Vielleicht hat es schon jemand hier gepostet, ich habe es bisher aber noch nicht gesehen:
SK4
Yours Sincerely
Helmut
Edit: Geht auch auf Seite 2 !
Für die Bildersammler: SK4 3D-Rendering in absoluter Perfektion
Für die Bildersammler: SK4 3D-Rendering in absoluter Perfektion
SK5-A2-2xA1-C1-C2^3-2xC3-T1-T2-P1-P2-CD2^3-3xCD3-CD5/2-3xR2-R4-VC4-TV3-AC701-AP701-P701-3xA501-3xTS501-PS550-2xOutput C-L200-L300-LS40-LS60-LS65-LS80-LS100-LS130-RM7-CM5-CM6-CM7-M12-R525-R528-SK1-SK25-3xABR21-AB40vsl-AB40sl-3xAB7-aw22-2xHL1-HL70-HLD231
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Hallo zusammen,
auf die Gefahr hin kleinlich zu wirken: mir gefällt es nicht so ganz, weil das Datenmodell doch eher schwach ist.
Hauptkritikpunkt ist der Tonarm, Wilhelm Wagenfeld würde sich im Grabe herumdrehen. Der echte Tonarm ist im mittleren Bereich wesentlich schlanker, die ganze - zugegebenermaßen komplexe - Form ist nicht richtig erfasst. In der Mitte des Plattentellers fehlt der 3-armige Stern für die Single-Zentrierung. Der Wählhebel für die Geschwindigkeiten schaut meines Erachtens zu weit heraus.
Nicht ganz klar ist, welche Version abgebildet ist. Die ursprüngliche Variante SK4 hatte nur zwei Drehregler, erst ab SK 4/1 gab es drei. Die gezeigte Haubestütze gab es nur bis zum SK4/1, ab SK 4/2 gab es die neuere Version (wie SK 5 , SK 6, ...). Den gezeigte halbkreisförmige Ausschnitt an der hinteren Kante der Plexiglashaube gab es dagegen erst ab dem SK 4/2, vorher war der Ausschnitt eckig mit einem Radius ca R5 in den Ecken.
Das vergilbte Papier der Skala und das nachgedunkelte Holz der Seitenteile sollte man meiner Meinung nach nicht in einem solchen Modell darstellen. Das wäre für mich das Interessante, das man zeigen kann, wie das Gerät ursprünglich im Neuzustand einmal ausgesehen hat. Das Rüster-Furnier (Ulme) muß urprünglich deutlich heller gewesen sein, genauso wie das Ahorn Furnier des PK-G.
Herzliche Grüße
Gerhard
auf die Gefahr hin kleinlich zu wirken: mir gefällt es nicht so ganz, weil das Datenmodell doch eher schwach ist.
Hauptkritikpunkt ist der Tonarm, Wilhelm Wagenfeld würde sich im Grabe herumdrehen. Der echte Tonarm ist im mittleren Bereich wesentlich schlanker, die ganze - zugegebenermaßen komplexe - Form ist nicht richtig erfasst. In der Mitte des Plattentellers fehlt der 3-armige Stern für die Single-Zentrierung. Der Wählhebel für die Geschwindigkeiten schaut meines Erachtens zu weit heraus.
Nicht ganz klar ist, welche Version abgebildet ist. Die ursprüngliche Variante SK4 hatte nur zwei Drehregler, erst ab SK 4/1 gab es drei. Die gezeigte Haubestütze gab es nur bis zum SK4/1, ab SK 4/2 gab es die neuere Version (wie SK 5 , SK 6, ...). Den gezeigte halbkreisförmige Ausschnitt an der hinteren Kante der Plexiglashaube gab es dagegen erst ab dem SK 4/2, vorher war der Ausschnitt eckig mit einem Radius ca R5 in den Ecken.
Das vergilbte Papier der Skala und das nachgedunkelte Holz der Seitenteile sollte man meiner Meinung nach nicht in einem solchen Modell darstellen. Das wäre für mich das Interessante, das man zeigen kann, wie das Gerät ursprünglich im Neuzustand einmal ausgesehen hat. Das Rüster-Furnier (Ulme) muß urprünglich deutlich heller gewesen sein, genauso wie das Ahorn Furnier des PK-G.
Herzliche Grüße
Gerhard
Es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte, selbst bei gar manchem Braungerät wurden technische und/oder gestalterische Kompromisse eingegangen…..
Trotzdem hat Gerhard natürlich recht, dass es einige Unstimmigkeiten gibt und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel geballtes Detail- und Hintergrundwissen über die einzelnen Geräteserien hier im Forum vorhanden ist.
Den Tonarm finde ich insgesamt schon recht gut gelungen, die Bilder auf der ersten Seite des Threads zeigen ja ganz offensichtlich eine Vorstufe, die dann, wie auf den Bildern der zweiten Seite zu sehen, noch weiter verfeinert wurde. Die Schmalheit in der Horizontalen scheint mir auch schon ganz gut zu passen, nur in der Vertikalen ist der Tonarm im Bereich nach der Headshell eindeutig zu stark geraten.
Wenn der Künstler den Tonarm noch ändern würde, das Einstellrad für die Geschwindigkeit etwas nach unten verschiebt dann noch den Zentrierstern ergänzt, wäre es schon fast perfekt. Wenn er dann noch den rückseitigen Haubenausschnitt anpasst, eine weiße Skala „einsetzt“ und den Kanten des Einstellrads noch eine leichte Rundung verpasst, wäre es ein perfekter und authentischer SK4/1.
Die Wendenadel sollte er bei dem Bild mit abspielenden Schallplatte vielleicht auch noch korrekt einstellen….
Trotz allem finde ich, dass es eine wirklich tolle und beeindruckende Arbeit ist.
Helmut
Trotzdem hat Gerhard natürlich recht, dass es einige Unstimmigkeiten gibt und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel geballtes Detail- und Hintergrundwissen über die einzelnen Geräteserien hier im Forum vorhanden ist.
Den Tonarm finde ich insgesamt schon recht gut gelungen, die Bilder auf der ersten Seite des Threads zeigen ja ganz offensichtlich eine Vorstufe, die dann, wie auf den Bildern der zweiten Seite zu sehen, noch weiter verfeinert wurde. Die Schmalheit in der Horizontalen scheint mir auch schon ganz gut zu passen, nur in der Vertikalen ist der Tonarm im Bereich nach der Headshell eindeutig zu stark geraten.
Wenn der Künstler den Tonarm noch ändern würde, das Einstellrad für die Geschwindigkeit etwas nach unten verschiebt dann noch den Zentrierstern ergänzt, wäre es schon fast perfekt. Wenn er dann noch den rückseitigen Haubenausschnitt anpasst, eine weiße Skala „einsetzt“ und den Kanten des Einstellrads noch eine leichte Rundung verpasst, wäre es ein perfekter und authentischer SK4/1.
Die Wendenadel sollte er bei dem Bild mit abspielenden Schallplatte vielleicht auch noch korrekt einstellen….
Trotz allem finde ich, dass es eine wirklich tolle und beeindruckende Arbeit ist.
Helmut
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