regie 510 Reparatur
regie 510 Reparatur
Hallo,
ich habe einen regie 510 bekommen, der einige Jahre nicht benutzt wurde. Test verlief ca. 5 Minuten prima (kein knistern, knacken etc.), dann ging er einfach aus. Die 1,6A Hauptsicherung hatte ausgelöst. Die erste Ersatzsicherung (gleicher Wert) wurde in Glassplitter zerlegt, so dass ich schon dachte, ich bin zu doof zum einsetzen und hätte sie verkantet. Also nochmal probiert - gleiches Ergebnis plus Dunkelheit in meinem Spielzimmer.
Ich bin leider nicht DER Elektroniker und habe bisher bei meinen Verstärkern nur Elkos ausgetauscht. Hier möchte ich ohne Hilfe nicht dran.
Kann mir jemand im Raum Rhein-Neckar helfen und sich des Gerätes annehmen? Optimal wäre, wenn ich mithelfen und lernen könnte
Versenden möchte ich den Klotz wirklich nur ungern.
Viele Grüße
Wolf
ich habe einen regie 510 bekommen, der einige Jahre nicht benutzt wurde. Test verlief ca. 5 Minuten prima (kein knistern, knacken etc.), dann ging er einfach aus. Die 1,6A Hauptsicherung hatte ausgelöst. Die erste Ersatzsicherung (gleicher Wert) wurde in Glassplitter zerlegt, so dass ich schon dachte, ich bin zu doof zum einsetzen und hätte sie verkantet. Also nochmal probiert - gleiches Ergebnis plus Dunkelheit in meinem Spielzimmer.
Ich bin leider nicht DER Elektroniker und habe bisher bei meinen Verstärkern nur Elkos ausgetauscht. Hier möchte ich ohne Hilfe nicht dran.
Kann mir jemand im Raum Rhein-Neckar helfen und sich des Gerätes annehmen? Optimal wäre, wenn ich mithelfen und lernen könnte
Versenden möchte ich den Klotz wirklich nur ungern.
Viele Grüße
Wolf
Hallo Wolf,
ein herzliches Willkommen in unserer Braun-Runde
Wenn es die Netzsicherung so derart zerlegt, muß ein satter Kurzschluß ganz vorne im Netzteil vorliegen. Mir fällt da zuerst der große Netzgleichrichter für die Endstufen ein. Das ist ein graues, längliches Bauteil (ca 4 cm) in der Nähe des Spannungswahlschalters mit der Aufschrift: Siemens B 80 C 5000, im Schaltplan bezeichnet als Gr 821.
Gruß, Norbert
ein herzliches Willkommen in unserer Braun-Runde
Wenn es die Netzsicherung so derart zerlegt, muß ein satter Kurzschluß ganz vorne im Netzteil vorliegen. Mir fällt da zuerst der große Netzgleichrichter für die Endstufen ein. Das ist ein graues, längliches Bauteil (ca 4 cm) in der Nähe des Spannungswahlschalters mit der Aufschrift: Siemens B 80 C 5000, im Schaltplan bezeichnet als Gr 821.
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Hallo Norbert,
Danke für die nette Begrüßung.
Der Gleichrichter wird dann wohl das Teil unter der Metallabdeckung sein. Ich habe kurz gegoogelt und habe die Funktion so ungefähr verstanden (Flughöhe 5000 ).
In der Nähe habe ich eine Conrad Filiale, da könnte ich so einen Kleinkram holen. Wäre dieses Teil geeignet: Best.-Nr.: 501930 - 62? Wäre das auch "Pin kompatibel", nicht das ich noch Fehler mache...
Sollte ich in diesem Bereich noch andere Teile wechseln?
Danke für die Hilfe!
Wolf
Danke für die nette Begrüßung.
Der Gleichrichter wird dann wohl das Teil unter der Metallabdeckung sein. Ich habe kurz gegoogelt und habe die Funktion so ungefähr verstanden (Flughöhe 5000 ).
In der Nähe habe ich eine Conrad Filiale, da könnte ich so einen Kleinkram holen. Wäre dieses Teil geeignet: Best.-Nr.: 501930 - 62? Wäre das auch "Pin kompatibel", nicht das ich noch Fehler mache...
Sollte ich in diesem Bereich noch andere Teile wechseln?
Danke für die Hilfe!
Wolf
Hallo Wolf,Lupo914 hat geschrieben:In der Nähe habe ich eine Conrad Filiale, da könnte ich so einen Kleinkram holen. Wäre dieses Teil geeignet: Best.-Nr.: 501930 - 62? Wäre das auch "Pin kompatibel", nicht das ich noch Fehler mache...
den kannst Du verwenden, nur mußt Du ihn nur um 180° verdreht einbauen. Der originale hat von der Beschriftungsseite die Anschlüsse
+ ~ ~ - (Plus, Wechsel, Wechsel, Minus)
Der Ersatzgleichrichter hat die Anschlüsse so belegt (laut Foto)
- ~ ~ +
Miß mal den Entstörkondensator C 821 (68 nF) mit dem Ohmmeter auf Kurzschluß durch, dieser sitzt direkt hinter dem Netzspannungswähler. Im Prinzip reicht schon ein Ablöten an einer Öse. Danach eine neue Netzsicherung rein und Feuer freiSollte ich in diesem Bereich noch andere Teile wechseln?
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Hallo Wolf,Lupo914 hat geschrieben:Diese Stelle ist nun wirklich verbaut. Hat jemand einen Tipp wie ich an diese kleine Platine herankomme?
nach Abnehmen der Bodenplatte solltest Du mit einem passenden Schraubenzieher den Haltebügel des Gleichrichters entfernen können. Damit löst sich auch die Platine vom Chassis.
Überprüfe aber vorher den "Knallfrosch" - unter Umständen entfällt vielleicht dann der Gleichrichter-Ausbau.
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
Nostalgie Funk - le groove de légende
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Hallo Norbert,
werde das Gerät heute abend mal vorholen und auch die untere Platte entfernen. Von oben hatte ich vergeblich nach einem Folienkondensator gefahndet. Dort wo ich ihn vermutete und wo er nach dem Schaltbild auch sein müsste, war ein "normaler zylindrischer" Elko in einer dicken Kunststoffhülle. Da habe ich erstmal zurückgezuckt...
Heute abend sehe ich weiter.
Danke!
Wolf
werde das Gerät heute abend mal vorholen und auch die untere Platte entfernen. Von oben hatte ich vergeblich nach einem Folienkondensator gefahndet. Dort wo ich ihn vermutete und wo er nach dem Schaltbild auch sein müsste, war ein "normaler zylindrischer" Elko in einer dicken Kunststoffhülle. Da habe ich erstmal zurückgezuckt...
Heute abend sehe ich weiter.
Danke!
Wolf
Hallo Wolf,Lupo914 hat geschrieben:Von oben hatte ich vergeblich nach einem Folienkondensator gefahndet. Dort wo ich ihn vermutete und wo er nach dem Schaltbild auch sein müsste, war ein "normaler zylindrischer" Elko in einer dicken Kunststoffhülle. Da habe ich erstmal zurückgezuckt...
nicht erschrecken, das ist ein Folienkondensator - nur in zylindrischer Bauform
Gruß, Norbert
Wenn es nach dem Löten kracht, hast du etwas falsch gemacht.
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